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WIG-Schweißkunst mit Dabs Wellington Schweiß-Profi Sean Flottmann begeistert in den sozialen Medien

Im Arbeitsalltag gestandener Schweiß-Profi – in der Freizeit angesehener WIG-Künstler: Sean Flottmann alias „Dabs Wellington“ hat verschiedene Gesichter. Genauso facettenreich sind auch die edelstahl-geschweißten Kunstwerke, welche der US-Amerikaner seinen Followern auf der Online-Plattform Instagram präsentiert. Filigrane Linien und Farbverläufe erfordern dabei äußerst exakte Prozesskontrolle. Dafür setzt Flottmann auf das WIG-Schweißgerät MagicWave 230i von Fronius.

Ein flammendes Herz, ein lächelnder Buddha oder eine sich bedrohlich emporstreckende Kobra: Starke und einprägsame Motive haben es dem Schweiß-Künstler Dabs Wellington offenbar besonders angetan. Genauso beeindruckend ist allerdings die Optik: Die aus Edelstahl gefertigten Bilder schillern in allen Farben des Regenbogens, von zartgolden bis tiefblau. Alles, was der US-Amerikaner dafür braucht, ist ein Schweißgerät – und jede Menge Erfahrung.

 

Das Ganze nimmt seinen Lauf, als der junge Sean Flottmann neben seiner College-Ausbildung einen Aushilfsjob in einer Werkstatt annimmt. Das Unternehmen hat sich auf WIG-Schweißarbeiten an Edelstahlteilen spezialisiert – und Flottmann beginnt, sich für das Material und den Prozess zu begeistern. Unzählige Stunden Übung bei Bauteilreparaturen, Fleiß und das Fachwissen seiner erfahrenen Kollegen machen Sean zum Vollprofi.

 

Das ist nun fast 20 Jahre her. Mittlerweile gibt der gestandene Schweißfachmann seine Tipps und Tricks an jüngere Mitarbeiter weiter. In seinem Beruf schweißt er unter anderem Konstruktionen für Fördertechnik-Anlagen – ein Job, in dem absolute Zuverlässigkeit und Qualität gefragt sind. Doch auch in seiner Freizeit spielt das Schweißen eine wichtige Rolle: Unter dem Künstlernamen Dabs Wellington fertigt er Kunstwerke aus Edelstahl und Aluminium – und präsentiert diese in den sozialen Medien einer stetig wachsenden Anhängerschar. Sein Instagram-Account zählt inzwischen rund 100.000 Follower, und täglich werden es mehr.

Die meisten seiner Arbeiten bestehen aus einem viereckigen Rahmen, in dem das zentrale Motiv in Form von WIG-Schweißnähten „gezeichnet“ ist.

Die markanten Farbverläufe in den Schweißnähten sind dabei seine Spezialität. Sie entstehen, wenn das Metall an der jeweiligen Stelle oxidiert, wobei die exakt angepasste und unterschiedlich einzuhaltende Gas-Nachströmzeit ausschlaggebend ist: „Um genau die gewünschten Farben zu kreieren, braucht es eine Menge Übung, aber auch eine möglichst exakte Kontrolle des Schweißprozesses“, erklärt Flottmann. „Verschiedene Parameter wie Hitze und Geschwindigkeit haben einen direkten Einfluss auf das Ergebnis.“

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» Um genau die gewünschten Farben zu kreieren, braucht es eine Menge Übung, aber auch eine möglichst exakte Kontrolle des Schweißprozesses. Mit der MagicWave ist es mir generell möglich, äußerst exakt zu parametrieren. «

Sean Flottmann , Schweiß-Profi
Damit Sean die entsprechenden Variablen mit absoluter Präzision kontrollieren kann, setzt er bei seinem Hobby auf die MagicWave 230i von Fronius. Wobei der Schweißprofi speziell im Aluminium-Bereich die schlagenden Vorteile sieht: „Mit der MagicWave ist es mir generell möglich, äußerst exakt zu parametrieren. Jedoch macht gerade im Bereich Wechselstrom die Auswahl der unterschiedlichen Kurvenverläufe – von der Sinus- bis zur Rechteck-Kurve – das Arbeiten deutlich angenehmer. Das spiegelt sich vor allem auch in der Prozesslautstärke wider. der Lärmpegel kann somit äußerst gering gehalten werden. Die exakte Auswahlmöglichkeit der Lichtbogen-Frequenz hilft mir zusätzlich, die Lichtbogenstabilität zu erhöhen“, erläutert der Fachmann und Schweißkünstler. „In Summe erziele ich dadurch deutlich bessere und konstantere Ergebnisse als mit allen Geräten, die ich bisher verwendet habe.“ Ein begeistertes Fazit, von dem man sich auch auf Dabs Wellingtons Instagram-Account eindrucksvoll überzeugen kann. Mit Sicherheit lässt sich davon ausgehen, dass für das Ausnahmetalent Beruf zur Berufung geworden ist.
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