Das mittelständische Metallbauunternehmen fertigt im Zweischichtbetrieb jährlich 60.000 Teile und setzt dafür 30 Fronius Schweißgeräte TPS 450 ein. In der Intralogistik fahren 15 E-Stapler mit Blei-Säure-Batterien, die mit 50-Hz-Geräten geladen werden. Der Fuhrpark des Unternehmens besteht aus 15 Benzin- und Dieselfahrzeugen.
Nach einer Energieanalyse und ausführlichem Consulting durch Fronius Experten der drei Business Units entschließt sich das Unternehmen für folgende Neuanschaffungen:
Die 3.000 qm Dachfläche wird mit Solarmodulen ausgestattet, sodass eine 500-KWp-PV-Anlage eine eigene Stromerzeugung ermöglicht. Hierbei ist Fronius Errichter und Betreiber der Anlage, sodass die Metallbaufirma sich weder um Installation, Wartung oder Service kümmern muss. Dieses Modell ermöglicht einen positiven Cashflow vom ersten Nutzungstag an ohne die initialen Anschaffungskosten.
In der Intralogistik investiert das Unternehmen in die innovativen Fronius Selectiva 4.0 Ladegeräte, um die Blei-Säure-Batterien schonender zu laden und dadurch deren Lebensdauer zu erhöhen. Ebenfalls macht sich der schonende Ladeprozess bei den Energiekosten bezahlt, die Selectiva 4.0 Technologie ist deutlich energieeffizienter.
Mit der Vernetzungslösung Charge & Connect wird das Lademanagement vereinfacht, da alle Ladedaten im Dashboard einsehbar und dank Push-Benachrichtigungen auf Fehlermeldungen direkt reagiert werden kann. Die Software-Option Load Balancing ermöglicht zudem Energiekosten durch Stromspitzenglättung einzusparen.
Dank PV Connect, eine weitere Software-Option kann das Lademanagement mit der Fronius Solar Software solar.web verknüpft werden. Hierdurch wird der selbst generierte Strom aus der PV-Anlage optimal für die Ladung der Blei-Säure-Batterien genutzt.
Auch die Produktion wird umgerüstet. Die neue Schweißgeräte-Generation TPS 500i hilft die Schweißgeschwindigkeit um ca. 15 % zu steigern. Die dadurch gesteigerte Produktivität hilft dem Metallbauer Zeit und Energiekosten einzusparen. Mit dem Fronius OPT/i-Gasregler wird zusätzlich der Gasverbrauch um mehr als 40 % reduziert.
Der Fuhrpark wird erneuert und auf E-Mobilität umgestellt. Zur Ladung der E-Autos kann PV-Strom genutzt werden. Zudem spart das Unternehmen dank der Ladestationen Fronius Wattpilot, da mit dem intelligenten Energiemanagementsystems Fronius EMIL Stromspitzen minimiert werden.
Das mittelständische Metallbauunternehmen spart jährlich 155.000 Euro und 325 Tonnen CO2 ein.
Mehr Informationen unter: www.fronius.de/energiesparen